Dienstag, 27. März 2018

The struggle is real

Lange, lange, lange habe ich überlegt, wie ich wieder in diesen Blog reinfinden könnte. Würschtl und Schnupsi sind ja mittlerweile schon „große“ Kinder, oft unfassbar niedlich oder nervig - wie Kinder halt so sind.
 Sagen lustige Sachen, bringen einen an den Rand des Nervenzusammenbruchs. Ihr wisst. Aber das ist ja irgendwie normaler Alltag.
Heute allerdings. HEUTE! Heute sitze ich im Wohnzimmer meines Elternhauses und schaue GER-BRA, während Schnupsi mit Opa oben Faxen macht.
ZEITGLEICH schaut das Würschtl mit Oma in der Küche eine Bunte Sendung (!) mit Stefanie Hertel (!!) und während irgendjemand talentfreies ebendort „Da sind Millionen Lichter“ brüllt, fragt Würschtl-Oma: „Gefällt dir das? Magst du weiter gucken?“
Und ich lausche, lasse Rüdiger und Jésus Rüdiger und Jésus sein, halte den Atem an, ein tumbleweed weht durchs Wohnzimmer und ich höre ein klares, vernehmliches „Ja, das ist toll.“
7 Jahre Erziehung völlig für nix und wieder nix.

Zur Sicherheit zeichne ich das heutige Fußballspiel auf und lasse es in Schnupsis Schlafzimmer als Dauerbeschallung laufen. Oder nehme gleich das 1:7. Wozu hat man zwei Versuche?

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